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Hoffnung auf Niederlassung eines Kinderarztes in Rommerskirchen

Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Die ärztliche und fachärztliche Versorgung in Rommerskirchen ist mir eine Herzensangelegenheit. Auch mit der Rettungswache ist uns bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung ein großer Schritt nach vorne gelungen.“

Rat und Verwaltung sind gleichermaßen der Auffassung, dass z.B. ein Kinderarzt in Rommerskirchen sehr wünschenswert wäre – insbesondere vor dem Hintergrund des Zuzugs vieler junger Familien und dementsprechend steigender Kinderzahlen.

Am 19.10.2017 hatte sich der Rat bereits ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Im Protokoll heißt es: „Abschließend weist Bürgermeister Dr. Mertens ausdrücklich darauf hin, dass der Wunsch nach weiteren Fachärzten hier in Rommerskirchen von allen Fraktionen ausdrücklich begrüßt wird.“

Das Rathaus hat immer wieder – zuletzt am 29.09.2019 –  in den politischen Gremien ausführlich über den Sachstand berichtet.

Die Zuständigkeit für die Niederlassung von Fachärzten liegt ausschließlich bei der Kassenärztlichen Vereinigung (KV). Der Rommerskirchener Internist Josef Kaesmacher hatte seinerzeit dem zuständigen Ausschuss ausführlich das komplizierte Verfahren, das an hohe Hürden geknüpft ist. erläutert.

Das Rathaus befindet sich seit geraumer Zeit in einem intensiven Dialog mit der KV, wo es auch um die Frage einer sogenannten „Sonderbedarfsprüfung“ ging.

Bei dieser intensiven Zusammenarbeit hat sich ein Erfolg eingestellt. Unter massiver Mithilfe des Rathauses hat mittlerweile – im letzten Quartal des vergangenen Jahres – eine Kinderärztin bei der KV einen entsprechenden Antrag gestellt.

Bürgermeister Dr. Martin Mertens: „Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass es deutlich effektiver ist, in die konkrete Sacharbeit einzusteigen, als Anträge zu stellen und Resolutionen zu fassen.“

Die interessierte Ärztin wird sich der Politik in Kürze vorstellen.

Mertens: „Wir haben einen ersten Erfolg. Jetzt liegt der Ball bei der KV. Wir werden weiter mit allem Nachdruck an einer Verbesserung der fachärztlichen Versorgung arbeiten.“