Wirtschaftsförderung der Gemeinde Rommerskirchen ist gut aufgestellt
Die IHK-Standortanalyse hat gezeigt, dass die Angebote der Wirtschaftsförderung in Rommerskirchen positiver gesehen werden als im Durchschnitt im IHK-Bezirk.
„Dieses Ergebnis freut uns und ist zugleich Ansporn, die kontinuierliche Arbeit der Wirtschaftsförderung fortzusetzen und weiterzuentwickeln,“ so Norbert Bude, der derzeit die Wirtschaftsförderung leitet. Gemeinsam mit seinen beiden Kolleginnen Ina Kotzerke und Mandy Pfeiffer ist es ihm wichtig, auf eine nachhaltige Entwicklung, kurze Wege und partnerschaftlichen Dialog mit der heimischen Wirtschaft zu setzen.
Norbert Bude weiter: „Die Nachfrage nach Gewerbegrundstücken ist groß und ein sicheres Zeichen dafür, dass Rommerskirchen ein attraktiver Standort für Unternehmen ist. Daher freuen wir uns auf die Vermarktung der Flächen neben dem Kraftwerk Neurath, wo im sogenannten „Kraftpark Rommerskirchen ein Industriegebiet entwickelt wird und rund 22 ha für Ansiedlungsvorhaben zukünftig zur Verfügung stehen.“
Das Interesse an der Fläche ist sehr groß. Die Liste der Interessenten wächst wöchentlich. Demnächst wird die Gemeinde auf der Messe polis Convention am 7. und 8.5. die Fläche präsentieren.
Dass zudem der Bereich Strukturwandel mit der Wirtschaftsförderung einen gemeinsamen Fachbereich bildet, hat gute Gründe. Es gibt zwischen beiden Themenbereiche große Schnittmengen. Der „Kraftpark Rommerskirchen“ ist daher auch ein gemeinsames Projekt, denn es ist ein gutes Beispiel für einen Prozess zur Bewältigung des Strukturwandels nach dem Ausstieg aus der Braunkohleförderung und –verstromung.
Erst kürzlich ist die Bundesförderung für den Bereich Strukturwandel für weitere vier Jahre genehmigt worden. Strukturwandelmanagerin Karolin Gathen und Strukturwandelmanager Florian Plück können somit ihre wichtige und erfolgreiche Arbeit fortsetzen.
Neben dem Kerngeschäft der Ansiedlung neuer Firmen kümmert sich die Wirtschaftsförderung um zahlreicher weitere Themen. So werden regelmäßig Firmen besucht, um den Dialog und Austausch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern zu pflegen. Diesem dient auch das Unternehmerforum, dass zwei Mal im Jahr von der Wirtschaftsförderung organisiert wird.
Im Schnitt besuchen rund 70 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung die Veranstaltung, die stets bei einem Unternehmen in Rommerskirchen stattfindet. Bei dem Austausch geht es auch immer wieder um das Thema Ausbildung und der Frage, wo finden Unternehmen geeignete Bewerberinnen und Bewerber.
Daher organisiert die Wirtschaftsförderung derzeit die Ausbildungsmesse 2025. Nach dem großen Erfolg bei der Premiere im vergangenen Jahr werden nun am 26.5. ab 18.00 Uhr wieder rund 15 Firmen aus Rommerskirchen und der Region ihre Ausbildungsangebote im Ratssaal des Rathauses präsentieren.
Überhaupt zählt das Organisieren von gemeindeeigenen Veranstaltungen auch zum Aufgabenportfolio der Wirtschaftsförderung. Dazu gehören auch die beiden Großveranstaltungen Rommersfoodfestival und der Weihnachtsmarkt.
„Dank der tollen Unterstützung anderer Fachbereiche und Ämter stemmen wir jedes Jahr diese beiden großen Veranstaltungen, die fest im Veranstaltungskalender in Rommerskirchen verankert sind und Gäste aus nah und fern anziehen;“ so Norbert Bude.
Zahlreiche Projekte werden darüber hinaus derzeit bearbeitet. Die IHK-Standortanalyse ist ebenso durch die Wirtschaftsförderung begleitet worden wie die Studie des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW: „Einkaufsverhalten und Einkaufsmöglichkeiten in NRW“.
In Zusammenarbeit mit einer Agentur entsteht derzeit für die Gemeinde eine neue Imagebroschüre und ein neuer Imagefilm wird produziert. Außerdem wird ein neuer Gastroführer für Rommerskirchen erstellt. Und demnächst gibt es eine Neuauflage des Prospektes „Qualität aus Rommerskirchen – Landwirtschaftliche Produkte aus der Gemeinde Rommerskirchen“, in dem das großartige Angebot der Hofläden in Rommerskirchen dargestellt wird.
„Wir bearbeiten und kümmern uns parallel um eine Vielzahl von Projekten und Themen. Das gelingt nur durch eine hervorragende Teamarbeit. Die Grundlage dafür ist die kontinuierliche und engagierte Zusammenarbeit, die uns allen im Team sehr viel Spaß macht,“ freut sich Norbert Bude über die gute Performance des Fachbereiches.
