Kurz vor Ostern ist die Premiere: Am Gründonnerstag, 6. April, wir der Sozialverband VDK erstmals in Rommerskirchen eine Beratung anbieten. Ute Conrad, Mitglied im Vorstand des VDK Ortsverbands, wird dort künftig jeden Donnerstag zwischen 10 und 12 Uhr im zweiten Stock des Dienstleistungszentrums an der Bahnstraße 51 in Raum 2.16a, gleich am Ratssaal, für Eingangsberatungen zur Verfügung stehen.

Den Raum teilen sich künftig VDK und Netzwerk 55 plus. Netzwerksprecher und Altbürgermeister Albert Glöckner habe hierfür bereits vor längerer Zeit grünes Licht gegeben, wie der VDK Ortsverbandsvorsitzende Johannes Strauch berichtet, der gemeinsam mit den beiden Vorstandsmitgliedern Christian Schmitz und Vera Strauch das künftige VDK-Büro schon einmal in Augenschein nahm. Bürgermeister Dr. Martin Mertens hieß die VDK-Vertreter jetzt ausdrücklich willkommen im Dienstleistungszentrum: „Ein vermehrtes Angebot im Rathaus ist immer zu begrüßen, zumal es keine Mehrkosten verursacht und sicher vielen Menschen nutzen kann. Möglich ist dies nicht zuletzt auf der Basis eines ausgeglichenen Haushalts“, sagte der Rathauschef.

Binnen vier Jahren ist die Mitgliederzahl nach den Worten von Johannes Strauch allein in Rommerskirchen von 230 auf aktuell etwa 310 gestiegen. Dass die VDK-Beratungsstelle in Grevenbroich mit Jahresbeginn geschlossen wurde, ist für Strauch und seine Mitstreiter(innen) ein weiterer guter Grund dafür, in Rommerskirchen ein eigenes Büro einzurichten, in dem Hilfesuchende unentgeltlich beraten werden.

Dabei geht es wohlgemerkt zunächst um die Eingangsberatung, bei der die nötigen Vorarbeiten für eine vertiefte Erörterung der Materie erledigt werden können. Um eine reguläre Rechtsberatung beim Gang durch den Paragrafendschungel des Sozialrechts zu erhalten, müssen alle Interessierten zum VDK nach Neuss fahren, wo der Sozialverband seinen Sitz am Meererhof 18 hat.