Rosenhof feierte sein 65-Jahr-Fest mit vielen Gästen
Sein 65-Jahr-Jubiläum konnte jetzt „der Rosenhof“ feiern, eine Siedlung, die in Oekoven, Deelen und Ückinghoven seit mehr als einem halben Jahrhundert zum festen Begriff geworden ist.
„1959/1960 sind die Häuser bzw. die Siedlung errichtet worden“, berichtet Lothar Gross, Brudermeister der St. Sebastianus-Bruderschaft Oekoven und als im Rosenhof Geborener einer von dessen „Ureinwohnern“. Von denen leben aktuell noch sechs in der einst vom RWE-Power-Vorläufer Rheinbraun „gegründeten“ Siedlung: Alle Hausbesitzer waren seinerzeit bei dem Unternehmen beschäftigt.
Zu Beginn war es teilweise sogar Pflicht, Mietverträge über „garantierte“ zehn Jahre abzuschließen, erinnert sich Gross.
Von daher lebten in den 1960-er und frühen 1970-er Jahren etwa 80 Kinder in der Siedlung.
„Mit der Zeit zogen die Kinder aus, verschiedene Besitzer auch und es wurde merklich ruhiger“, sagt Gross, der bei dem Fest einen ausführliche Rückschau auf die Geschichte des Rosenhofs hielt.
Vielleicht noch das der Rosenhof mitleiderweise fest ins Dorfleben integriert ist und in seiner Anordnung und Lage eine Einmaligkeit in der Gemeinde darstellt. „Mittlerweile ist der Rosenhof fest ins Dorfleben integriert. In seiner Lage und der Anordnung der Häuser und Grundstücke ist er in der Gemeinde einmalig.
Viele junge Familien sind mit der Zeit eingezogen „und es sind auch wieder zehn Kinder in der Siedlung“, erzählt er.
Auch Bürgermeister Dr.Martin Mertens war mit seiner Familie unter den rund 40 Gästen: „Es ist toll, wie hier über die Jahrzehnte hinweg eine gute Nachbarschaft gelebt wird. Das Beispiel des Rosenhofs ist sicherlich über Rommerskirchen hinaus vorbildlich für ein gelebtes Miteinander“, so der Bürgermeister.
„Auch das 70-jährige Bestehen wird 2030 gefeiert, dann vielleicht sogar in größerem Rahmen“, blickt Lothar Gross nach dem rundweg gelungenen Jubiläum schon einmal voraus.
