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Rommerskirchen auf dem Weg zur Fair Trade Town

02.05.2025 | Pressemitteilung

Die Gemeinde Rommerskirchen setzt ein klares Zeichen für globale Verantwortung, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. In diesem Jahr wird sie sich für die Zertifizierung als Fair Trade Town bewerben. Damit reiht sich Rommerskirchen in eine wachsende Zahl von Städten in der Region ein, die diesen Schritt bereits gegangen sind.

Das Thema Fair Trade ist schon jetzt fest im Alltag der Gemeinde verankert. So wurde die Kita Pusteblume bereits 2023 als „Faire Kita“ ausgezeichnet. Im Bürgermeisterbüro sowie bei Rats- und Ausschusssitzungen werden fair gehandelte Getränke angeboten. Auch bei öffentlichen Veranstaltungen wie dem zuletzt durchgeführtem Clean-Up Format „Fit in den Frühling“ wird fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt.

Mit der angestrebten Zertifizierung als Fair Trade Town soll dieses Engagement weiter ausgebaut und strukturell gefestigt werden.

„Es ist wichtig, lokale Unternehmen und Organisationen zu unterstützen, die sich für fairen Handel einsetzen, und gleichzeitig das Bewusstsein für gerechte Arbeitsbedingungen und umweltfreundliche Produktion zu fördern“, erklärt Strukturwandelmanagerin Karolin Gathen. „Ich freue mich, dass die Gemeinde hier vorangeht – so können wir gemeinsam eine nachhaltige Zukunft für Rommerskirchen gestalten.“

Für die Umsetzung sucht die Gemeinde derzeit gastronomische Betriebe, Vereine, Unternehmen und Institutionen, die sich bereits mit dem Thema Fair Trade beschäftigen oder sich künftig engagieren möchten. Sie sind herzlich eingeladen, Teil der Steuerungsgruppe zu werden, die den Zertifizierungsprozess begleitet.

Interessiert, die hier sich engagieren wollen, melden sich bitte per Mail

📧 strukturwandel@rommerskirchen.de oder telefonisch bei Karolin Gathen 📞 +49 2183 800 16.

 

Bürgermeister Dr. Martin Mertens begrüßt den nächste Schritt hin zu einer Fair Trade Town: „Diese Initiative bedeutet mehr als nur fair gehandelten Kaffee im Rathaus – sie steht für ein deutliches Zeichen: Wir als Kommune setzen uns für globale Gerechtigkeit, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und umweltfreundliche Produktionsweisen ein. Gemeinsam mit lokalen Akteuren aus Handel, Politik, Kirche, Schulen und Vereinen möchten wir ein Bewusstsein für fairen Handel schaffen und aktiv unseren Beitrag leisten.“