IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz und Bürgermeister Dr. Martin Mertens gemeinsam zum Unternehmensbesuch in Rommerskirchen
Die SAH-Seniorenalltagshilfe GmbH wurde 2019 als Startup in Rommerskirchen gegründet. Das Unternehmen bietet umfangreiche Dienstleistungen im Bereich der hauswirtschaftlichen Hilfe für Senioren und pflegebedürftige Menschen an. Nach dem Start in Rommerskirchen ist das Unternehmen in den letzten Jahren gewachsen und bietet ihre Dienstleistungen mittlerweile auch in Köln, Düsseldorf, Rhein-Erft-Kreis und Leverkusen an.
Grund genug für Jürgen Steinmetz und Dr. Martin Mertens, das Unternehmen jetzt gemeinsamen zu besuchen. Der Hauptgeschäftsführer wurde von Gillian Hahn, Projektmanagerin Hauptgeschäftsführung, begleitet. Auf Seiten der Gemeinde nahmen Wirtschaftsförderer Norbert Bude und Strukturwandelmanager Florian Plück an dem Gespräch teil.
Geschäftsführer Jonas Spitzer stellte das Unternehmen vor. Mit rund 60 Mitarbeitenden werden Hauswirtschafts- und Haushaltshilfen sowie Einkaufshilfen und diverse Erledigungen angeboten. Über Kooperationen werden weitere Dienstleistungen wie Gartenarbeit und Entrümpelungen durchgeführt.
In der Weiterentwicklung des Unternehmens und der Erlangung entsprechender Qualifikationen können nun auch Pflegefachgespräche und die Schulung für pflegende Angehörige nach § 45 SGB VI angeboten werden.
Zukünftig möchte das Unternehmen auch Ausbildungsplätze z.B. im Bereich Bürokommunikation anbieten. Erste Beratungsgespräche mit der IHK haben dazu stattgefunden.
Jürgen Steinmetz freute sich besonders über die Perspektive, zukünftig im Unternehmen ausbilden zu wollen: „Jeder neu geschaffene Arbeitsplatz ist wichtig, denn er ist die Voraussetzung, damit junge Menschen die Basis für eine gute berufliche Perspektive erhalten.“
Im Bereich Personalfindung bot Bürgermeister Dr. Martin Mertens die Unterstützung der Wirtschaftsförderung an, nachdem Jonas Spitzer von zunehmenden Schwierigkeiten bei der Personalfindung berichtete: „Die Wirtschaftsförderung bietet gerne ihre Netzwerke an, um bei der Personalfindung zu unterstützen.“
Abschließend tauschten sich Steinmetz und Mertens noch mit den Beschäftigten in der Zentrale in Rommerskirchen aus.