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Feuerwehr: Dormagen und Rommerskirchen vereinbaren enge Zusammenarbeit

Foto: © Max Mustermann/Pressestelle Rommerskirchen

Die Feuerwehren der Stadt Dormagen und der Ge-

meinde Rommerskirchen arbeiten künftig eng zu-

sammen. Dormagens Bürgermeister Erik Lierenfeld

und sein Rommerskirchener Amtskollege Dr. Martin

Mertens haben dazu heute in Gohr eine Kooperati-

onsvereinbarung unterzeichnet. „Als Nachbarn haben

wir ein starkes gemeinsames Interesse an einer mög-

lichst effektiven Gefahrenabwehr“, erklärte Lierenfeld.

„Es geht darum, dass wir uns als Partner-

Feuerwehren in Zukunft gegenseitig unterstützen, um

Schaden von Menschen und Umwelt abzuwenden“, so

Lierenfeld weiter.

Mertens erklärte: „Interkommunale Zusammenarbeit

steht bei uns ganz oben auf der Tagesordnung. Nur

so werden wir – unabhängig von der Größe – die Her-

ausforderungen der Zukunft meistern können.“

Im Einzelnen sieht die Vereinbarung vor, dass die bei-

den Wehren sich bei Unfällen auf der B 477 zwischen

Gohr und Butzheim, der L 69 zwischen Broich und

Widdeshoven sowie der der L 280 zwischen Anstel

und Knechtsteden unterstützen. Auch, wenn es zu

Bränden auf den Höveler Höfen, der ehemaligen Müll-

deponie, den Windenergieanlagen und dem Ziegelhof

kommen sollte, würden sich die Löschzüge in Nettes-

heim und Gohr gegenseitig helfen. Bei allen anderen

Einsätzen in den Einsatzbezirken der Löschzüge Net-

tesheim und Gohr, die mehr als einen Löschzug erfor-

dern, wird künftig gegenseitig unterstützt. Zudem kann

der jeweilige Einsatzleiter über die Leitstelle des

Rhein-Kreises Neuss die Partner-Wehr aus dem

Nachbarort anfordern.

Die entstehenden Personal- und Materialkosten wer-

den durch die gegenseitige Unterstützung abgegolten.

Die Vereinbarung gilt zunächst für einen Zeitraum von

drei Jahren.