Facharbeitsgruppe Gilbach arbeitet an Abschlussbericht für Spätsommer – Gemeinde Rommerskirchen wird Handlungsempfehlungen ableiten
Die interdisziplinär besetzte Facharbeitsgruppe „Gilbach“, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde Rommerskirchen, des Erftverbands, des RWE, des Rhein-Erft-Kreises, des Rhein-Kreises Neuss sowie der Stadt Bergheim, arbeitet derzeit mit Hochdruck an einem umfassenden Abschlussbericht zur ökologischen und wasserwirtschaftlichen Situation des Gilbachs.
Wie Bürgermeister Dr. Martin Mertens am Donnerstagabend im Umweltausschuss mitteilte, soll der Abschlussbericht im Spätsommer 2025 vorgelegt werden. Die Gemeinde Rommerskirchen wird die darin enthaltenen Empfehlungen zum Anlass nehmen, eigene Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung und weiteren Bespannung des Gilbachs zu prüfen und umzusetzen. Die Arbeitsgruppe war ins Leben gerufen worden, um die Potentiale des Gillbachs aufzudecken und die Wasserführung auch nach Ende des Braunkohleausstiegs zu untersuchen. Einen Zwischenstand hatten Erftverband und RWE bereits im Winter der Bevölkerung präsentiert.
„Besonders wichtig ist uns dabei, nicht nur die wasserwirtschaftliche Perspektive einzunehmen, sondern auch die Tier- und Pflanzenwelt in den Gilbach-Auen stärker in den Blick zu nehmen“, so Bürgermeister Dr. Mertens. Ziel sei es, ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Gewässerpflege, Naturraumschutz und Naherholung zu schaffen.
Die Gemeinde bedankt sich bei allen Beteiligten der Facharbeitsgruppe für das konstruktive und fachlich fundierte Engagement und freut sich auf den weiteren gemeinsamen Weg zur Stärkung des ökologischen Zustands und Dauerhaften Erhalts des Gilbachs.