Logo und Motto der Gemeinde Rommerskirchen

Nun sind sie da die närrischen Tage, zu deren Start Bürgermeister Dr. Martin Mertens eifrig das Rathaus bei der Stürmung gemeinsam mit seiner Verwaltung verteidigen wollte. „Am Ende musste ich mich dann doch geschlagen geben“, berichtet Mertens und übergab den Schlüssel in die Obhut der Jecken. Mit von der Partie, neben der KG Rut-Wiess und den Ansteler Burgrittern: das Kinderprinzenpaar Anastasia Posegga und Henry Kocks. Dabei wurde in netter Gesellschaft geschunkelt und gemeinsam Altweiber gefeiert. „Es ist für mich als Bürgermeister jedes Jahr aufs Neue eine schöne Tradition, den Karneval in der Gillbachgemeinde zu feiern“, erzählt er, „dreimal ,Gillbach Allau‘.“ Viele Jecken aus ganz Rommerskirchen waren gekommen, um mit dem Bürgermeister und der Verwaltung gemeinsam den Rathaussturm zu feiern.

Und auch der kubanische Botschafter Ramón Ignacio Ripoll Díaz feierte gemeinsam mit seiner Ehefrau und der Botschaftsrätin sowie Generalkonsulatin Yamari Pérez Viera den Startschuss für die Karnevalstage – sogar verkleidet in der Gillbachgemeinde. „Für mich als Bürgermeister war es eine Ehre, dass sie zu uns gekommen sind“, so Mertens weiter. Dabei wurden die höchsten Diplomaten Kubas in den Rathaussturm der KG Rut-Wiess und der Ansteler Burgritter einbezogen. „Es wurden Orden und Buttons verteilt. Eine schöne Tradition in Rommerskirchen, an der jeder teilnehmen darf“, erzählt der Rathauschef abschließend. Viele Jecken aus ganz Rommerskirchen waren gekommen, um mit dem Bürgermeister und der Verwaltung gemeinsam den Rathaussturm zu feiern. Und wie es in Rommerskirchen auch Tradition ist, war das Kostüm-Motto der Gemeindemitarbeiter Steinzeit und Germanen. Bürgermeister Dr. Martin Mertens verkleidete sich als römischer Feldherr, um auf den römischen Ursprung in Rommerskirchen aufmerksam zu machen.