Die neue Drehleiter wird bis Ende März 2026 in Rommerskirchen erwartet
Auch der traditionelle Feuerwehrehrenabend in der Ansteler Schützenhalle stand jetzt noch ganz im Zeichen des Großbrands in Sinsteden, der Anfang der vergangenen Woche für den größten Einsatz der Feuerwehr in diesem Jahr sorgte.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens attestierte den Beteiligten „eine ganz hervorragende Arbeit“ geleistet zu haben. „Nicht nur bei dieser Gelegenheit hat sie gezeigt, dass die Institution Freiwillige Feuerwehr wirklich jeden Cent wert ist, den wir in sie investieren“, so der Bürgermeister.
Daniel Krey, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Rommerskirchens, betonte, dass diese sich in den vergangenen Jahren „nicht nur technisch enorm entwickelt“ habe.
Die Freiwillige Feuerwehr hat einen stetigen Mitgliederanstieg zu verzeichnen: Allein seit dem vergangenen Jahr sind sechs neue Mitglieder hinzu gekommen, so dass sich in der aktiven Truppe derzeit 170 Mitglieder befinden – sechs mehr als noch vor einem Jahr. Auch die Jugendfeuerwehr verzeichnet wieder einen Zuwachs und zählt jetzt 61 Mitwirkende, von denen diesmal besonders viele am Feuerwehrehrenabend teilnahmen.
Auch sonst gab es durchweg erfreuliche Nachrichten: Anders als noch im Sommer angenommen, kann die Drehleiter schon deutlich früher in Dienst genommen werden. Bis spätestens 30. März soll sie geliefert werden und wird in Nettesheim stationiert. Der Rat hatte die Anschaffung mehrfach einstimmig gebilligt. Ursprünglich war mit einer Lieferfrist von bis zu zwei Jahren gerechnet worden.
„Mit wichtigen Fortschritten“ hinsichtlich des Baus eines neuen Feuerwehrgerätehauses für den Löschzug Rommerskirchen“ ist Martin Mertens zufolge 2026 zu rechnen. „Verhandlungs- und Verkaufsbereitschaft“ für das ins Auge gefasste Grundstück am westlichen Ortseingang unweit der Aral-Tankstelle seien gegeben.
„Wir werden unser Möglichstes tun, die Gespräche zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen“, um die Planung für ein den heutigen Erfordernissen genügendes Feuerwehrhaus Schritt für Schritt erfolgreich umzusetzen, versicherte Martin Mertens.
Bis zum 15. Oktober dieses Jahres hatte die Feuerwehr Rommerskirchen insgesamt 160 Einsätze, 37 mehr als im Vorjahreszeitraum zu bewältigen. Gesunken ist bis zum Stichtrag 15. Oktober die reiner Brandeinsätze von 23 auf 15.
Den Hauptanteil der Einsätze machten jedoch wieder Hilfeleistungen aus, wobei hier mit 89 Einsätzen gegenüber 91 im Vorjahr ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist.
Daniel Krey, seine Stellvertreter Carsten Hahn und Norbert Koch sowie der Bürgermeister konnten zahlreiche Beförderungen vornehmen. Zugleich galt es, verdiente Jubilare zu rechnen: Für 40-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde in Anstel Michael Bonaventura vom Löschzug Rommerskirchen geehrt, Olaf Löhr von der Löschgruppe Widdeshoven gehört der Feuerwehr seit 35 Jahren an. Paul Schmitz aus der Ehrenabteilung der Brandschützer ist seit mittlerweile 50 Jahren Mitglied in der Feuerwehr.
Zugegen war beim Feuerwehrabend auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Stefan Meuter.
Diese hatte bis zum 15. Oktober dieses Jahres hatte die Feuerwehr Rommerskirchen insgesamt 160 Einsätze, 37 mehr als im Vorjahreszeitraum zu bewältigen. Gesunken ist bis zum Stichtrag 15. Oktober die reiner Brandeinsätze von 23 auf 15.
Den Hauptanteil der Einsätze machten jedoch wieder Hilfeleistungen aus, wobei hier mit 89 Einsätzen gegenüber 91 im Vorjahr ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist.
