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CO2-Ampeln verhindern zu starkes Abkühlen der Klassenräume

 

Rommerskirchen, den 17.01.2022

Neben Raumlufttechnischen Anlagen, von denen die Gemeinde jetzt die ersten installiert hat, sind auch  Kohlendioxid-Melder ein Beitrag zur Linderung der Auswirkungen der Pandemie in den Schulen.

Die Gemeinde hat sich schon im Herbst 2020 für deren Anschaffung entschieden und dafür nach Auskunft von Familienbüro-Leiterin Monika Lange bereits rund 11.000 Euro ausgegeben. „Diese CO 2-Ampeln haben sich bisher sehr bewährt“, lautet ihr Zwischenfazit.

Die Messgeräte warnen vor schlechter Luftqualität, die durch eine hohe Kohlendioxid-Konzentration verursacht wird. Sie sind so eingestellt, dass  sie bei dem empfohlenen Grenzwert von 1000ppm (Parts per million)  sowohl akustisch als auch optisch warnen.

Das  bei diesem Grenzwert unabdingbar nötige Lüften lässt sich durch die CO2-Ampeln  jedenfalls vermindern,  so dass die Raumtemperatur gerade im Winter nicht tiefer sinkt als unbedingt erforderlich.

Vor etwas mehr als einem Jahr hatte die Gemeinde 70  dieser Messgeräte gekauft und mit ihnen die drei Grundschulen, den Offenen Ganztag und die gemeindeeigenen Kitas  ausgestattet. Seither wurden rund 20 weitere Geräte beschafft, so dass aktuell ca. 90 CO2-Ampeln im Einsatz sind.