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Bezirkskonferenz unterstützte Vereine insbesondere bei Energiekosten

18.03.2023 | Pressemitteilung

Angesichts des sprunghaften Anstiegs der Energiekosten fand die Bezirkskonferenz 2023 diesmal ungewöhnlich früh statt – und brachte „Linderung“ für manch einen Verein, der ansonsten ratlos dagestanden hätte. Knapp 27.000 Euro standen an Zuschüssen – natürlich auch für zahlreiche konkrete Projekte – diesmal zur Verfügung.
„Wir wissen, was unsere Vereine für die Lebensqualität in Rommerskirchen leisten. Daher tun wir unser Möglichstes, ihnen in diesen schwierigen Zeiten finanziell unter die Arme zu greifen“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens. 6843, 50 Euro enthielt diesmal das Budget für den Bezirk Nord, wo die St. Sebastianus-Bruderschaft Oekoven sich über einen Zuschuss von 950 Euro für zwei insgesamt 3800 Euro kostende Partyzelte freuen konnte. 900 Euro gingen an den Schützenverein Ramrath-Villau, der das Geld für die Neubepflanzung der Außenflächen des Kapellchens an der Hellenbergstraße in Villau nutzen will. Aufarbeitung und Herrichtung der zu bepflanzenden Flächen nehmen die Schützen in – für die Gemeinde kostenloser- Eigenregie vor.
Jeweils 800 Euro erhielten der Tennisverein Hoeningen, die DJK Eintracht Hoeningen und der Förderverein der Feuerwehr Wid-deshoven für die Dämpfung der bei ihnen anfallenden Energiekosten.
Genau 7950 Euro standen im Gemeindebezirk Mitte zur Verfügung.
Hier lagen die drei St. Sebastianus-Bruderschaften Nettesheim-Butzheim, Frixheim und Anstel vorn. Für die Schützen aus Nettesheim-Butzheim bewilligte die Bezirkskonferenz einen Energiekosten-Zuschuss von 1325 Euro für die Begegnungsstätte alte Schule. Hinzu kamen noch einmal 625 Euro für Anschaffungen von Vorhängen und Präsentationsmedien zugunsten der Alten Schule.
Den Frixheimer Schützen stellte die Bezirkskonferenz 1500 Euro für die Erneuerung der Küche im Schützenhaus zur Verfügung. Für dieses gab es zudem einen Energiekostenzuschuss in Höhe von 1325 Euro.
Ebenso hoch fällt der Zuschuss für die Ansteler Bruderschaft aus, die zudem noch 500 Euro als Zuschuss für einen neuen Kühlschrank und einen neuen Herd in der Schützenhalle erhielt.
Der einwohnerstärkste Bezirk Süd hatte 6815 Euro zur Verfügung, zu dem noch einmal der gleiche Betrag für Heizkosten kam. Mit jeweils 1500 Euro zur Deckung der Heizkosten bedachte die Konferenz den St. Maternus-Bürgerschützenverein, der die Alte Schule in Sinsteden unterhält und den St. Hubertus-Schützenverein in Vanikum für das Schützenhaus an der Hauptstraße.
Über den höchsten Zuschuss insgesamt kann sich die Karnevalsgsellschaft Rut-Wieß Rommerskirchen freuen, der die Konferenz 2750 Euro für den Aufbau eines Senatswagens bewilligte. 2300 Euro gingen schließlich an die SG Rommerskirchen/Gilbach für die Neumöblierung ihres Vereinsheims am Gorchheimer Weg.

Kontroverse Diskussionen über die Zuschussverteilung blieben wie immer aussämtliche Entscheidungen fielen auch diesmal einstimmig.

Die nächste Bezirkskonferenz ist für 2024 geplant und soll dann wieder „traditionell“ im Spätherbst stattfinden.