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Am 16.Oktober hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ein Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ veröffentlicht

18.11.2025 | Pressemitteilung

Am 16.Oktober hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ein Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ veröffentlicht. In diesem stehen Fördermittel in Höhe von 333 Millionen Euro zur Verfügung.

„Wir wollen uns hieran auf jeden Fall beteiligen“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens. Wobei Eile geboten ist, denn bis zum 15. Januar 2026 muss eine so genannte Interessensbekundung beim Ministerium eingehen.

Wobei de facto schon sehr detaillierte Angaben zu den Projekten nötig sind, für die eine Förderung gewünscht wird. „In Teilen ist es fast schon ein Projektantrag“, erläutert Baudezernent Ulrich Baum. Die Förderung beträgt 45 Prozent der Gesamtkosten eines konkreten Vorhabens, wobei dieser Prozentwert mindestens 250.000 Euro ausmachen muss.

Nicht möglich wäre nach den Bestimmungen des Förderprogramms ein gleichsam gebündeltes Maßnahmenpaket, bei dem gleich mehrere Sportstätten saniert werden könnten.

„Nach Lage der Dinge kommt hierfür folglich nur der geplante Ersatzneubau für die bisherige Turnhalle an der Kastanienschule in Frage“, sagt Ulrich Baum. Dessen Kosten werden zurzeit auf 3,7 Millionen Euro geschätzt, so dass hier mit einer Förderung in Höhe von nicht ganz 1,7 Millionen Euro gerechnet werden könnte. Nach aktuellem Stand der Dinge soll der Neubau einer Halle bekanntlich am Sportplatz der DJK Eintracht Hoeningen entstehen.