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„Von Schatten zu Licht“ – anlässlich des internationalen Männertages erneut in Rommerskirchen – mit Kunst und Storytelling gegen das Schweigen

13.11.2025 | Pressemitteilung

Das Projekt „Von Schatten zu Licht“ wurde ins Leben gerufen, um das Thema Missbrauch aus der Dunkelheit zu holen und sichtbar zu machen.
Doch es ist mehr als ein Projekt – es ist eine Bewegung. Eine Stimme für all jene – Frauen wie Männer – die Missbrauch in jeglicher Form erlebt haben: seelisch, emotional, verbal, körperlich oder sexualisiert.

Auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten findet das Projekt mit einem Schwerpunkt auf Gewalt- und Missbrauchserfahrungen bei Männern am 20.November um 18.00 Uhr im Ratssaal der Gemeinde Rommerskirchen statt.

Das Projekt wurde von Michaela Bendel (Heilpraktikerin für Psychotherapie und Speakerin), sowie Inga Henninger (Diplom-Fotodesignerin) ins Leben gerufen. Gemeinsam möchten sie Betroffenen mit ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Porträts ein Gesicht geben und durch Storytelling eine Stimme verleihen. Ziel ist es, durch persönliche Geschichten zu sensibilisieren, zur Aufklärung beizutragen und anderen Mut zu machen, über das Erlebte zu sprechen.
Die Veranstaltung lädt dazu ein, zuzuhören, zu lernen und den eigenen Blick auf das Thema zu hinterfragen.
Nach dem Motto: Gemeinsam Miteinander Füreinander wird dieses Projekt am 20.11.2025 um 18 Uhr im Rommerskirchener Rathaus in Form von Kunst & Storytelling auf die Bühne gebracht. Es wird ein Sänger dabei sein, der live auf dem E-Piano seine eigenen Stücke vorträgt sowie seine Geschichte erzählt. Der Weg zum Veranstaltungssaal wird gesäumt von großformatigen Schwarz-Weiß-Aufnahmen – einer eindrucksvollen künstlerischen Darstellung der Betroffenen, die bereits im Vorfeld emotional einstimmt.
Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Meet & Greet statt, bei dem Besucher:innen mit den Beteiligten ins Gespräch kommen und Erfahrungen austauschen können.
Wir freuen uns auf einen Abend voller Emotionen, Erkenntnisse und Hoffnungen.
Auch wenn der Schwerpunkt diesmal auf den Missbrauch-Erfahrungen von Männern liegt, sind Frauen herzlich willkommen.