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Rommerskirchen treibt Digitalisierung der Verwaltung konsequent voran Neuer Mängelmelder startet am 1. September

19.08.2025 | Pressemitteilung

Die Gemeinde Rommerskirchen geht beim Thema Digitalisierung mit großen Schritten voran. Bürgermeister Dr. Martin Mertens betont die enorme Bedeutung der digitalen Transformation für eine moderne, bürgernahe und effiziente Verwaltung:

„Die Digitalisierung ist für uns ein ganz wichtiger Bereich. Sie macht unsere Verwaltung nicht nur schneller und transparenter, sondern bringt auch einen echten Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger. Rommerskirchen gehört dabei zu den Kommunen, die vorne mit dabei sind.“

Der Digitalisierungsfahrplan 2025 der Gemeinde umfasst zahlreiche Maßnahmen, die bereits erfolgreich umgesetzt oder in Vorbereitung sind. Schon 2024 konnten wichtige Projekte wie die digitale Zeiterfassung, die Einführung digitaler Gehaltsabrechnungen, ein digitales Spielplatzkataster, die Digitalisierung der Friedhofspläne sowie die Erstellung eines digitalen Zwillings realisiert werden.

Für das Jahr 2025 stehen nun weitere zentrale Bausteine an:

1. Einführung eines neuen Mängelmelders ab dem 1. September 2025
2. Start des Kommunalportals für mehr Bürgerfreundlichkeit
3. weiterer Ausbau der digitalen Infrastruktur in Kitas, Schulen und im Rathaus
4. Pilotprojekte wie QGIS für Geodaten sowie die Digitalisierung von Ordnungswidrigkeiten
5. Verbesserungen bei Barrierefreiheit und digitalen Services im Bürgerbüro

Das Erfolgsmodell „Mängelmelder“ wird deutlich modernisiert: Mit dem neuen Mängelmelder können Bürgerinnen und Bürger künftig Schäden und Probleme im öffentlichen Raum – etwa defekte Straßenlampen, Schlaglöcher oder Verschmutzungen – unkompliziert online per App melden. Durch den Einsatz des neuen Mängelmelders wird die Bearbeitung deutlich beschleunigt und zielgerichteter gesteuert.

Dr. Mertens unterstreicht: „Wir wollen nicht abwarten, sondern gestalten. Unser Ziel ist es, die Verwaltung fit für die Zukunft zu machen und die Vorteile der Digitalisierung konsequent für Rommerskirchen zu nutzen. Mit dem Start des neuen Mängelmelders setzen wir ein klares Zeichen für Innovation und Bürgernähe.“

Auch Susanne Garding-Maak als für die Digitalisierung zuständige Dezernentin hebt die Bedeutung des plangemäß laufenden Prozesses hervor:
„Digitalisierung ist nicht nur ein technisches Projekt, sondern ein Kulturwandel in der Verwaltung. Wir schaffen Strukturen, die Servicequalität und Effizienz gleichermaßen steigern. Besonders wichtig ist uns dabei, die Bürgerinnen und Bürger aktiv einzubinden – der neue Mängelmelder ist ein gutes Beispiel dafür, wie moderne Technik und Bürgernähe Hand in Hand gehen.“

Der Blick geht dabei schon über 2025 hinaus: Für 2026 sind weitere Schritte wie ein digitales Bauportal, ein Sozialportal, die Ausweitung des Dokumentenmanagementsystems sowie ein digitales Bewerbermanagement vorgesehen.

Rommerskirchen zeigt damit, dass die Gemeinde eine klare Strategie verfolgt, um die Chancen der Digitalisierung frühzeitig zu nutzen und bürgerfreundlich umzusetzen.