Logo und Motto der Gemeinde Rommerskirchen

Nachhaltigkeit

Integriertes Nachhaltigkeitskonzept für die Gemeinde Rommerskirchen

Förderungsprogramm
Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa)

Laufzeit: 01.10.2023 bis 30.09.2025
Förderkennzeichen: 67MN101

Das Bundesumweltministerium unterstützt Kommunen und andere regionale Akteure und Akteurinnen in drei ausgewählten Strukturwandelregionen bei der Umsetzung von Modellvorhaben zur ökologischen Nachhaltigkeit. Ziel ist der Einstieg in einen langfristig umweltverträglichen Entwicklungspfad im Sinne der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS).

Die ausgewählten Braunkohleregionen – das Lausitzer, das Mitteldeutsche und das Rheinische Revier – werden durch die Förderung bestärkt, zu wegweisenden Pilotregionen nachhaltiger Entwicklung zu werden. Ein ökologisch nachhaltiger Strukturwandel kann insbesondere dann gelingen, wenn die Ideen und der Gestaltungswille aus den Regionen selbst kommen.

Schwerpunkt für die Gemeinde Rommerskirchen ist die Erstellung einer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie mit folgenden priorisierten Handlungsfeldern:

– Nachhaltige Verwaltung
– Globale Verantwortung & eine Welt
– Nachhaltiger Konsum & gesundes Leben
– Ressourcenschutz & Klimafolgenanpassung
– Wohnen & Nachhaltige Quartiere

Logo Bundesministerium

 

 

Kontakt

Fachbereich Nachhaltigkeit

Adresse

Rathaus
Bahnstr. 51
41569 Rommerskirchen

Integriertes Nachhaltigkeitskonzept für die Gemeinde Rommerskirchen

 

 

Mit einem Dreh zum fairen Glück: Rommerskirchen wirbt auf dem Zukunftsmarkt für fairen Handel

Rommerskirchen, den 06.07.02025 – Auch das Thema Fairtrade kam während des Zukunftmarktes am Raderlebnistag nicht zu kurz. Neben Aktionen wie dem Experimentiermobil der Westenergie, dem beliebten Smoothie-Bike der BUND Ortsgruppe Grevenbroich/Rommerskirchen, dem Fahrrad-Service der CARITAS Radstation und dem Stand der Reinland-Naturseifen wurde am Sonntag auch fleißig an einem Fairtrade-Glücksrad gedreht. Ob Groß oder Klein, alle freuten sich über die zahlreichen fairen Preise wie Bananen, Buttons oder Schokolade. Einige davon wurden freundlicherweise durch den Rhein-Kreis Neuss, der ebenfalls großen Wert auf Fairtrade legt, gesponsert. Das Rad wurde durch die Bäckerei Voosen, die Teil der Fairtrade-Steuerungsgruppe der Gemeinde ist, zur Verfügung gestellt.
„Das Glücksrad selbst ist bereits ein tolles Beispiel der angestrebten Vernetzung von an fairem Handel interessierten Akteuren hier in Rommerskirchen“, so Nachhaltigkeitsmanagerin Karolin Gathen.
Das Glücksrad ist eine der Aktionen rund um den fairen Handel, mit dem die Gemeinde auf das Thema aufmerksam machen möchte – denn schließlich strebt sie aktuell eine Zertifizierung als Fairtrade-Town an. Die Kampagne Fairtrade-Town gibt es in Deutschland seit 2009. Sie zeichnet Städte und Gemeinden aus, die sich für den fairen Handel stark machen, indem sie z.B. Fairtrade-Produkte in öffentlichen Einrichtungen verwenden, lokale Initiativen unterstützen und das Bewusstsein für das Thema fördern.

 

 

Fairtrade-Glücksrad auf dem Zukunftsmarkt 2025

Rommerskirchen setzt Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Am 06. Juli 2025 fand der erste Zukunftsmarkt der Gemeinde Rommerskirchen parallel zum Raderlebnistag Niederrhein statt. Dabei drehte sich alles um die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Strukturwandel. Besucherinnen und Besucher konnten sich an verschiedenen Ständen über Informations- und Mitmachangebote freuen. So war zum Beispiel die BUND Ortsgruppe Grevenbroich/Rommerskirchen mit einem Smoothie-Rad vertreten, bei dem gerettetes Obst aus eigener Muskelkraft zu leckeren Smoothies verarbeitet wurde. Das Experimentier-Mobil der Westenergie begeisterte Groß und Klein mit Experimenten zur Energiegewinnung durch Wind, Sonne und Wasser und Jutta Westphal präsentierte ihre nachhaltig produzierten Seifen. Während der gesamten Veranstaltung war außerdem die von der Caritas betriebene Radstation für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Auch die Gemeinde selbst war mit einem Stand vertreten. Dort konnten am Fairtrade-Glücksrad faire Preise gewonnen und Teile der Wanderausstellung „Gutes Klima für den Rhein-Kreis Neuss“ begutachtet werden. Am späten Mittag wurden die Siegerinnen und Sieger des Logo-Wettbewerbs Klimaschutz und Nachhaltigkeit gekürt. Die Kinder zwischen 8 und 10 Jahren konnten sich über Gutscheine von Spielwaren Siegert, Eiscafé Portofino, Feldbahnmuseum Oekoven und dem Sonnenbad freuen.

Um 15 Uhr folgte ein weiteres Highlight: die Versteigerung von Second-Hand-Fahrrädern, die mit Hilfe der Radstation aufbereitet worden waren. Die Auswahl reichte von Kinderfahrrädern über Hollandräder bis hin zu Mountain-Bikes.

Trotz des regnerischen Wetters hielten einige Fahrradfahrer*innen, die auf den Routen des Raderlebnistag Niederrhein unterwegs waren, in Rommerskirchen an, um sich umzuschauen. Wie jedes Jahr wurde die Aktion auch durch den ADFC unterstützt.

„Der Zukunftsmarkt ist eine wirklich schöne Gelegenheit zur Vernetzung von Nachhaltigkeits- und Klimaschutzthemen und –Akteuren in Rommerskirchen.“, so Karolin Gathen und Pauline Backes, Nachhaltigkeits- und Klimaschutzmanagerinnen der Gemeinde. „Im nächsten Jahr hoffen wir allerdings auf etwas schöneres Wetter!“

 

 

Kleine Hausapotheke

Workshop „Die kleine Hausapotheke“ – Naturheilkunde in der Winterzeit

Am 1. Februar 2025 haben wurde gemeinsam mit Sylvie Cote von der Biologischen Station des Rhein-Kreis Neuss einen informativen Workshop zum Thema „Die kleine Hausapotheke“ organisiert.

Unter fachkundiger Anleitung wurden drei verschiedene Naturpräparate selbst hergestellt:

  • Harzsalbe, die bei Schmerzen, Wunden und Bewegungseinschränkungen dank ihrer schmerzlindernden Wirkung hilft.
  • Beinwellkonzentrat, das bei Zerrungen, Prellungen, Hämatomen und Hauterkrankungen zur Anwendung kommt.
  • Tannen-Oxymel, ein Hausmittel für die Atemwege, das bei Husten und Erkältungen lindernd wirkt.

Mit dieser Veranstaltung wurde ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger Gesundheitsvorsorge und der Förderung von Naturheilkunde in der Region gemacht.

 

 

Kleine Hausapotheke

Großer Spaß für Kinder bei Insektenführung

Am 19.07.2024 versammelten sich zahlreiche Kinder und deren Eltern am Strategischen Bahndamm zwischen Evinghoven und Anstel, um die Insektenwelt in der Gilbachaue zu entdecken. Unter den Teilnehmern konnten Ulrike Neumann, Nachhaltigkeitsmanagerin der Gemeinde, und Martina Meyer, fachkundige Leiterin der Insektenführung, auch Bürgermeister Dr. Martin Mertens mit seinem ältesten Sohn begrüßen. Während der Wanderung beobachteten die Kinder unter der sachkundigen Führung von Martina Meyer unter anderem Bienen, Schmetterlinge, Libellen, Raupen oder Marienkäfer. Mit Becherlupen konnten die Kinder die Insekten beobachten. Der Körperaufbau eines Insektes wurde den Kindern anhand von Schaubildern erklärt.

Großer Spaß bei der Insektenführung für Kinder

Was man mit Wildkräutern alles machen kann

Am 14.07.2024 durfte die Gemeinde Rommerskirchen gemeinsam mit Martina Meyer von der Organisation „Naturhüter“ die maximale Teilnehmerzahl begrüßen. Finanziert (mit öffentlicher Förderung) wurde die Führung von der Gemeinde selbst im Rahmen der Sensibilisierung für den Bereich der Nachhaltigkeit – und um auf den ökologisch wertvollen Bereich des Strategischen Bahndamms und entlang des Gillbachs aufmerksam zu machen. Auf einem Rundweg wurden verschiedenste Wildkräuter in ihrer Verwendbarkeit und Bedeutung erklärt sowie besondere Hintergründe (zum Beispiel Mythen und Geschichten) erläutert. Für zu Hause konnten die Teilnehmenden die verschiedenen Blätter und Blüten für sich auf einer Art Karteikarte „archivieren“.

 

Was man mit Wildkräutern alles machen kann

Veranstaltungen zur Förderung des Bewusstseins für die Nachhaltigkeitsziele

Am 11. Dezember 2023 fand ein Energieinformationsabend, gemeinsam mit dem Strukturwandel und der Nachhaltigkeit der Gemeinde Rommerskirchen und der Verbraucherzentrale NRW statt. Dort wurden Bürgerinnen und Bürger über Einsparmaßnahmen bei Energie und Wasser informiert.
Ebenfalls Thema waren die sogenannte Balkon-Kraftwerke, Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach sowie nicht zuletzt das Heizungsgesetz und die Kommunale Wärmeplanung.

 

Energieinformationsabend